
PORTFOLIO
Produktvision erarbeiten

​​Um eine klare Richtung, Fokus und Motivation in deinem Projekt zu schaffen, erarbeiten wir sehr gerne mit unseren Projektteams eine Produktvision. Dadurch wird der Fokus geschärft, und Prioritäten werden richtig gesetzt. Wir gehen dabei in einem Workshop wie folgt vor:
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Schritt 1: Die Bedeutung einer Produktvision verstehen
Wir beginnen damit, im Team die Wichtigkeit einer klaren Produktvision zu besprechen und zeigen auf, wie eine gut definierte Vision jedem hilft, ihre Rollen zu verstehen, Aufgaben zu priorisieren und fokussiert zu bleiben.
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Schritt 2: Den Kunden identifizieren
Im nächsten Schritt geht es darum, den Zielkunden zu verstehen. Wir führen eine Brainstorming-Session durch, bei der wir gemeinsam den idealen Kunden identifiziert und dessen Bedürfnisse und Herausforderungen diskutieren.
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Schritt 3: Dein Produkt verstehen
Nun wird das Produkt selbst genauer betrachtet. Wir analysieren seine Funktionen, Vorteile und den Mehrwert für den Kunden und zeigen auf, wie das Produkt die Bedürfnisse des Kunden erfüllt und dessen Probleme löst. Wir setzen gemeinsam klare Ziele und skizziere die wichtigsten Meilensteine, um diese zu erreichen.
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Nachdem die vorigen Schritte abgeschlossen sind, erstellen wir mithilfe der links stehenden Vorlage eine Produktvision. Indem das Team diese prägnante Vorlage ausfüllt, wird das Verständnis für die Produktvision gefestigt und ein gemeinsames Ziel definiert.
Speedschätzen für Teams mit wenig Zeit

Die Schätzung des Arbeitsaufwands ist für agile Teams entscheidend, kann jedoch zeitaufwendig sein – insbesondere, wenn ein großes Backlog an User Stories auf die Schätzung wartet. Bei unseren Einsätzen führen wir den Workshop so durch, dass er weniger als eine Stunde dauert und es ermöglicht, viele User Stories schnell und effizient zu schätzen.
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Die Idee ist einfach: Mit minimalem Zeitaufwand so viele User Stories wie möglich aus dem Backlog zu bewerten. Dazu wird das Team in Zweiergruppen aufgeteilt, wobei jede Gruppe einen eigenen Abschnitt des Backlogs zur Schätzung erhält. Der Ablauf ist strukturiert, aber flexibel: Stories, die klar verständlich sind, werden sofort geschätzt. Bei unklaren Stories setzt die Gruppe lediglich ein Stichwort, wie etwa „Refinement“, um diese Stories für eine spätere Detailbesprechung zu kennzeichnen.
Für den Workshop erhält jede Gruppe eine Auswahl an User Stories und begibt sich in einen separaten Raum, um ohne Ablenkungen arbeiten zu können. Es geht hierbei darum, sich nicht in Detailfragen zu verlieren und stattdessen mutige, zügige Schätzungen vorzunehmen. Eine kurze Feedback-Runde nach etwa 20 Minuten bietet die Möglichkeit, falls nötig, Anpassungen vorzunehmen und sicherzustellen, dass der gesamte Schätzprozess gut voranschreitet.
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Sobald alle Gruppen ihre Schätzungen abgeschlossen haben, trifft sich das gesamte Team, um die Ergebnisse zu finalisieren. Dieses Vorgehen eignet sich besonders gut für Teams, die neu mit Story Points arbeiten, und ist eine effiziente Methode, um die Schätzung schnell und effektiv in den Arbeitsprozess zu integrieren.